Mag.Art. Christoph Hildebrand
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Johann Christoph Friedrich Schiller und Ludwigsburg:
Geboren wurde Schiller am 10. November 1759 in Marbach am Neckar, er starb am 9. Mai 1805 in Weimar. 1766 kam er erstmals mit seiner Familie nach Ludwigsburg. Er wohnte zunächst in der Mömpelgardstraße, später im Cotta-Haus in der Stuttgarter Straße, wo er das Handwerk des Buchdrucks kennen lernte. Der junge Schiller besuchte außerdem die Lateinschule in der Oberen Marktstraße. Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr wohnte Friedrich Schiller mit seinen Eltern in der württembergischen Residenzstadt Ludwigsburg. Friedrich Schiller hat als Kind in Ludwigsburg die rauschenden Feste des Herzogs, die Militärlager, die venezianische Messen und die pompöse Beisetzung Carl Eugens im Jahre 1793 miterlebt. In dieser Zeit war das Schloss, die Residenz von Herzog Carl Eugen, der vornehmste Fürstenhof Europas, vor allem im Musik- und Theaterleben. Außerdem durfte er als Sohn eines herzoglich-württembergischen Offiziers die Vorstellungen im großen Opernhaus besuchen. Sehr viele Anregungen der späteren Werke Schillers stammen aus diesen Zeiten.
Schillerzitat aus Wallenstein, 1799:
„Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit.
Leicht beieinander wohnen die Gedanken,
doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.“
Neonschrift mit Wechselschaltung:
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Eng ist die Welt und das Gehirn ist eng
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Eng ist die Welt und das Gehirn ist weit
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Weit ist die Welt und das Gehirn ist weit
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Weit ist die Welt und das Gehirn ist eng
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Und wieder von vorne . . .
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Johann Christoph Friedrich Schiller and Ludwigsburg:
Schiller was born on 10 November 1759 in Marbach am Neckar, he died on 9 May 1805 in Weimar. He first came to Ludwigsburg with his family in 1766. He first lived in Mömpelgardstraße, later in the Cotta House in Stuttgarter Straße, where he learned the craft of printing. The young Schiller also attended the Latin school in Obere Marktstraße. Until he was thirteen, Friedrich Schiller lived with his parents in Ludwigsburg, the royal seat of Württemberg. As a child in Ludwigsburg, Friedrich Schiller witnessed the Duke’s lavish festivities, military camps, Venetian fairs and Carl Eugene’s pompous funeral in 1793. During this period, the palace, the residence of Duke Carl Eugene, was the most distinguished princely court in Europe, especially in music and theatre life. In addition, as the son of a ducal Württemberg officer, he was allowed to attend performances in the grand opera house. Many of Schiller’s later works were inspired by these times.
Schiller quote from Wallenstein, 1799:
„Narrow is the world, and the brain is wide.
Thoughts dwell lightly together,
but hard in space things bump against each other.“
Neon sign with alternating circuit:
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Narrow is the world and the brain is narrow
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Narrow is the world and the brain is wide
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Wide is the world and the brain is wide
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Wide is the world and the brain is narrow
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And again from the beginning . . .
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