Interaktive SMS gesteuerte Neoninstallation
In den Fenstern der Stadtbibliothek von Osnabrück wurden 6 frei programmierbare raumhohe Buchstaben montiert, die sich aus je 18 Neonpiktogrammen zusammensetzten. Die insgesamt 108 Neonzeichen des wie eine elektronische Laufschrift funktionierende Riesenmenüs adressieren brisante Werte aus Medizin, Natur, Technik, Medien, Konsum, Sozialem, Politik und Religion.
Die darauf erscheinenden Messages werden vom Publikum generiert: Passanten können per SMS mit dem Display interagieren und ihre Worte zum Leuchten bringen. Vor dem Hintergrund des in den Buchreihen der Bibliothek gespeicherten klassischen Wissen entsteht ein spannender Dialog aus den Messages, den sie bildenden Icons und dem historischen Stadtraum, in den sie eingreifen. Eine Bedingung der Stadtverwaltung für die Nutzung des öffentlichen Raumes war ein Spam-Filter mit dessen Hilfe „unerwünschte“ Worte ausgefiltert werden konnte. Vor dem Hintergrund des in den Buchreihen der Bibliothek gespeicherten klassischen Wissen entsteht ein Dialog aus den Messages, den sie bildenden Icons und dem historischen Stadtraum, in den sie eingreifen.
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Interactive SMS-controlled neon installation
In the windows of the Osnabrück City Library, 6 freely programmable room-high letters were mounted, each consisting of 18 neon pictograms. The total of 108 neon signs of the giant menu, which functions like an electronic ticker, address explosive values from medicine, nature, technology, media, consumption, social issues, politics and religion.
The messages that appear on them are generated by the audience: Passers-by can interact with the display via SMS and make their words shine. Against the background of the classical knowledge stored in the library’s book rows, an exciting dialogue is created from the messages, the icons that form them and the historical urban space they intervene in. A condition of the city administration for the use of the public space was a spam filter with the help of which „undesirable“ words could be filtered out. Against the background of the classical knowledge stored in the library’s book series, a dialogue emerges from the messages, the icons that form them and the historical urban space they intervene in.